Zeitalter der Magie

Ihre Wolfsohren lugte immer noch ziemlich knapp durch aus dem zerzausten Haar. Diese zuckten unentwegt und orteten die Stadt, die sie jetzt schon laut und deutlich hörte. Sie kamen in einem Wald durch den sie musste. "Wir sind gleich da. Ich hör schon den Krach." Sagte sie und in dem schatten des Waldes war es ihrer Meinung nach angenehm kühl. Sie war halt ein Wesen, welches Hitze mit gerümpfter Nase entgegen trat.Nach einem kürzerem Marsch, konnte auch schon normal Sterbliche das Rege Treiben der Stadt hören.

"Wir werden gleich da sein. Hast du außer deinem neuen Gewand noch irgendwelche Besorgungen zu machen weil ich könnte was zwischen die Beißer vertragen" sprach er und lachte, dass erste was sich bei Sanni bemerkbar machte war weder der Schmerz noch die Müdigkeit aber den Hunger war bei ihm was anders das erste was ihn immer interessierte war Nahrungsaufnahme und das in rauen Mengen

"Braucht das Vögelchen ein paar Körnchen?" Fragte sie grinsend, sah ihn dann entschuldigend an. "Das war nicht bös gemein." Stellte sie gleich fest. Ja sie verfiel noch ihrem Muster, bemühte sie schon gehässige Bemerkungen sein zu lassen, aber man änderte sich nun mal nicht an einem Tag, wenn man gut und günstig rund 500 Jahre so gelebt hatte. "Nein ich habe sonst keine Besorgungen. Wir können uns ja trennen, einen Treffpunkt ausmachen und einen bestimmten Zeitpunkt, denn ich habe keinen Hunger, habe noch den widerlichen Geschmack des Wasserviechs im Mund." Sagte sie und verzog leicht das Gesicht.

Sanni fing an zu Pfeifen und sprach lachend "Ja brauch ich" ...sie bemüht sich ja wenigstens... stellte er mit einem Grinsen fest "Ja können wir machen weil ich hab wie gesagt einen morz Kohldampf und sonst brauch ich eigentlich nichts außer Essen" und dabei lachte er erneut "dann würd ich sagen in ner halben Stunde am Stadtbrunnen oder was sagst du?"

"In Ordnung." Nickte sie, als sie gerade die kleine Stadt betraten. "Ich geh dann nach nem anständigen Laden umschauen. Bis später." Sagte sei dann grinsend und ging dann mit im Takt schwingenden Schweif in eine unbestimmte Richtung und schaute sich aufmerksam um. Sie bemerkte die Angsterfüllten Blicke, jedoch musste sie deswegen nur mehr grinsend. Ja habt Angst vor mit. Passt auf ich fresse eure Kinder und vergifte eure Brunnen. Dachte sie amüsiert und steuerte eine. Laden an und ging hinein.

Sanni nickte und ging schlendernd an den nächsten wirtshäusern vorbei und als er eins gefunden hatte was ihm gefiel ging er rein bestellte sich einen Fisch und was zu trinken und saß dann im Wirtshaus und ließ es sich so richtig schmecken

Als Ryo den Laden betrat hatten es die Frauen plötzlich ziemlich eilig. Sei murrte nur leise und schaute sich dann um. "Wir bedienen keine Dämonen..." Erklang die unsichere und zarte Stimme einer Verkäuferin. "Ich habe genauso ein Recht, wie jeder Andere hie reinzukaufen. Ich habe euer verfluchtes Geld und schufte mir für euch die Finger wund, dann darf ich auch einkaufen, verstanden." Fauchte sie einfach zurück und die Frau nickte nur total eingeschüchtert. Etwas gutes hatte es ja, die meisten hatten soviel Angst vor ihr, dass sie taten was sie wollte. Ich verstehe nicht, wie es manche Dämonen freiwillig tun können, für solche Menschen zu arbeiten. Schoss es ihr durch den Kopf und sie fand ein Outfit, welches ihr Gefiel und damit verschwand sie in einer Umkleide. "Geben Sie mir eine Bürste." Sagte sie befehlerisch und da reichte ihr die Frau auch wie aus dem nichts eine Bürste. Ryo kämmte sich zog sich die Klamotten an machte sich dann die Haare wieder ordentlich und kam dann aus der Umkleide. Ihre kaputten und verdreckten Klamotten hatte sie da gelassen. (Sieht nun so aus wie auf dem Pico) Sie legte ihr Geld auf den Tresen, das müsste reichen und verschwand dann. Machte sich langsam auf den Weg zum Brunnen. Sie hatte eigentlich noch genug Zeit.

Sanni war nun auch mit dem Essen fertig und legte ohne ein Wort ein paar Goldstücke auf den Tisch und schlenderte wieder zur Straße hinaus ...zum Glück war da Selbstbedienung sonst hät ich bestimmt wie immer Stress gehabt... dachte sich der Feuerdämon und musste lachen während er sich auch dem Brunnen näherte

Ryo kam an dem großen Brunnen an und setzte sich an den Rand. Ihr Schweif hing in dem klaren Nass und schwang dadurch. Die Passanten starrten sie an. Verschiedene Blicke trafen sie, doch sie ignorierte sie alle. Der Schal den sie nun um hatte, war eigentlich nur provisorisch, da ihr niemals kalt wurde. Ihr konnte es eigentlich nicht kalt genug sein, aber sie wusste dass sie durch das Feuerland musste und davor schauderte es ihr schon. Sie wartete pfeifend auf den Feuerdämon.

Sanni ging ganz gemütlich auf den Brunnen zu wo er Ice sah (... und eins kaufen wollte xDDDD sry für den schlechten Wortwitz xDDD) und daraufhin sofort um den Brunnen herum lief und ihr berichtete das es von ihm aus weitergehen könne und dass umso schneller sie dort seien umso schneller sind sie auch fertig

Sie stand geschmeidig auf und nickte. "Alles klar. Bloß weg von hier. Ich mag diese gaffenden Typen nicht." Sagte sie und schaute giftig zu den Passanten. "Was die immer für Probleme haben, nur weil ich ein Schweif und Wolfsohren habe, wobei ich sie sehr ansehnlich finde." Scherzte sie und ging hinaus zum Ostausgang der Stadt. "Der Marsch wird etwas länger dauern und schon früh kommen wir in Azura' an. Ich schätze du weißt, dass da Blizzards und Schneegestöber täglich anstehen. Also nicht wundern. Und deine Fähigkeiten könnten gefährlich werden." Sagte sie ernst. "Die ganze Insel besteht aus Eis. Wenn du dich zu sehr erhitzt schmilzt dir der Boden unter den Füßen weg." Sagte sie weiterhin ernst und ohne Spaß. "Auch die Dämonen sind in letzter Zeit ziemlich reizbar und sie sind wirklich stark." Sagte sie seufzend.

Sansuke sah ernst in das Gesicht von Ice "Danke für diesen Ratschlag ich war noch nie in diesem besagten Land und deswegen bin ich über jeden Tipp froh dann werd ich mich wohl auf meine anderen Fähigkeiten verlassen müssen" sprach Sanni und ging wieder ohne ein weiteres Wort neben Ryo her da er sich Alternativen zu seinen Feuerfertigkeiten überlegen musste und währenddessen schritten sie immer weiter dem Eis-Land entgegen

Der Wald der die Stat und auch sie umgeben hatte lichtete sich nun und gab preis auf die Küste. Die Küste war steil außer einen Weg, eine art Brücke. Die Verbindung zwischen den einzelnen Inseln. Die Brücke war zu Hälfte grün und saftig und genau die andere Hälfte war schon vereist. Die Brücke war nur 10 Meter breit und nur rund 50 Meter über dem Meeresspiegel. Sie mochte die Brücke, da sie wüsste, dass es bald kalt sein würde. "Es wird gleich ziemlich kalt. Wie jede Insel liegt auch auf ihr ein magischer Bann, der sie so eiskalt hält." Sagte sie grinsend und freute sich endlich wieder in ihrer natürlichen Umgebung zu sein.

Sansuke hörte aufmerksam zu und betrachtete mit scharfem Blick die Brücke darauf schloss er wieder seine Adern und ging gleich auf die Brücke zu sie erschien im sehr interessant da solche Monumente auch ausdrückten in was für verschiedenen Welten die einzelnen Dämonen lebten und so wurde ihm auch immer bewusster weswegen es so viele Feindseligkeiten es zwischen den einzelnen "Stämmen" gab

Endlich hatten sie die erste Hälfte hinter sich. Die Brücke war genau abgetrennt. Es sah aus als hätte die Mitte jemand zerschnitten. Die eine hälfte mit Gras bedeckt und die andere mit Eis. Ryo atmete tief durch als sie auf das Eis trat und den sofortigen Temperaturabstieg spürte. Wohlig seufzte sie auf. "So muss das sein." Sagte sie glücklich und ihre Schritte waren gleich viel erleichterter und gezielter, da der Boden sehr glatt war.

"Du bist gut" scherzte Sansuke weil er hatte nichts gegen Kälte und Wasser aber trotz alledem war er ein Feuer und Gesteindämon er für aus seinen Füßen ein paar spitze Steine heraus um so auch einen sicheren Halt auf dieser Rutschbahn zu haben aber irgendwas war ihm nicht geheuer als würde sie irgendjemand verfolgen... aber den Gedanken verwarf Sanni gleich darauf wieder aber seines Erachtens nach musste er wachsam bleiben

Ryo schaute kurz auf und man sah wie sie aufmerksam lauschte. Kurz war Anspannung in ihrem Gesicht zu sehen, aber dann schaute sie erleichtert drein. "Wir werden von Eishässchen verfolgt. Sie spüren die Wärme." Sagte sie lächelnd und wenn man genau sah, bewegte sich das Eis teilweise, und das in Form von Hasen. "Solange es nur diese Wesen sind, die von unserer Körperwärme angezogen werden ist es halb so schlimm, aber bei anderen Wölfen und Kischings, sollten wir uns in Acht nehmen." Sagte sie mit lauernden Ton. Sie blickte sich aufmerksam um. Sie sahen nun die große Insel vor sich und auf dieser tobte gerade ein Schneesturm.

Sanni nickte wieder nur zustimmend da er nicht wusste was es noch zu ergänzen gab dazu kam einfach die Tatsache dass er sich eh nicht auskannte und somit stellte er gleich eine weitere Frage "viele Tage werden wir brauchen bis wir zu deiner Heimat gelangen und was wird dann unser nächstes Ziel sein" Sansuke war sehr interessiert da er sich gleich auf das nächste Ereignis einstellen wollte was aber bei einer Eislandschaft für ihn sich für schwieriger erwies als er dachte aber er dachte damit würde er schon zurecht kommen

Sie schaute nach vorne in den Sturm. "Hmmm bei dem Wetter Verhältnissen und sonst keine Zwischenfällen, was ich leider bezweifle, werden es 3-4 Tage sein, denn die Stadt in die wir müssen liegt am anderen Ende von Azura' " Sagte sie ruhig und fuhr sich mit der Hand durch das blaue Haar. "Aber da wir sicherlich aufgehalten werden und das Wetter schlimmer werden könnte, könnte es sich auch bis zu einer Woche oder mehr hinziehen. Das ist hier in dieser Gegend nicht leicht zu sagen." Seufzte sie und schaute ihn dann an. "Wenn wir hier weg sind müssen mir zu meinem bedauern auf die Feuerinsel, dort sollen wir ein Artefakt abholen, welches uns helfen soll. Informationen wegen der Magieabsorption zu holen. Die Magier sind ja zu feige und zu schwach dort hin zu gehen und es selbst zu tun." Sagte sie schulterzuckend.

"Das waren sie schon immer" sagte Sanni und fing an zu lachen aber dann verstummte seine Fröhlichkeit wieder "Kannst du mir mehr über die Eismonster in diesem Gebiet erzählen weil auf der Feuerinsel kenn ich mich aus da hab ich auch schon so gut wie alle Monster gesehen und mit ihnen gekämpft" In diesem Moment fing es plötzlich an zu schneien und ein eiskalter Wind kam hinzu. Sanni fing an zu dampfen weil der Schnee sofort in seiner Nähe sich in Dampf auflöste "Soviel also zum Wetter dann hoffen wir mal das kein Blizzard draus wird" fügte er mit einem müden Lächeln hinzu und so verschwanden die beiden immer tiefer in der "weißen Wand"

Sie schaute ihn an, sah das dampfen und neigte leicht den Kopf. Ihr machte das alles nichts aus, konnte sie unbeirrt laufen und würde sie auch niemals vor Kälte erfrieren auch wenn sie ihre Kleidung nicht gerade lang war. "Über die Monster hier? Naja da wäre natürlich mein eigener stamm, die Eiswölfe." Sagte sie nachdenklich. "Aber denk ja nicht, dass die mir gut gesonnen sind. Sie können es nicht verstehen, wieso meine Mutter ihnen den Rücken zugekehrt hatte und sich in einen Magier verliebt hatte. Und ich bin sowas wie ein Bastard oder so." Sagte sie leicht hin. "Sie sind blutrünstig, aggressiv und die perfekten Jäger. Man sieht und hört sie erst, wenn sie schon an einem nagen." Sagte sie bitter. "Die Kischings sind da anders. Das sind große Wesen aus härtestem Eis. Dieses sind fett, laut und übellaunig. Kennst du die Steingolems in Sorale'? Die Kischings sind sowas ähnliches nur aus massiven Eis. Und denke nicht, dass Feuer sie leicht zum Schmelzen bringt. Bis du zu ihren lebenswichtigen inneren kommst, haben sie dich schon eingefroren oder sich noch fetter gemacht. Ich kenne mich da leider aus. Wurde ich von diesen Wesen schon mal angegriffen. Und einer hat mich in seinem fetten Wanst gefangen. Konnte mich aber rausgraben." Sagte sie achselzuckend. "Die könnte man noch austricksen und besiegen auch die Wölfe, aber was wir auf keinem Fall treffen sollen ist der Eiskönig. Keiner weiß genaues über ihn, den jeder der ihn traf, egal wie stark, war nie wieder gesehen." Sagte sie seufzend und blickte in den tiefen Schneesturm hinein.

"Das sind ja mal tolle Nachrichten" sprach Sanni mit einer hochgezogenen Augenbraue "Naja wir können so oder so nichts machen außer uns das schlimmste erwarten weil wir müssen das Land durchqueren" sagte er ernst als er eine weiteren Ausschnitt aus Ryo's Leben erfuhr dachte er sich ...Das muss ganz schön hart sein wenn man von jedem verachtet wird und zudem noch nicht mal eine feste Heimat hat... aber er ließ sich nichts anmerken da er sich dachte ...dass letzte was Ice jetzt gebrauchen kann ist Mitleid... und somit wanderten sie immer weiter und der Schnee am Boden wurde immer tiefer und tiefer

Sie liebte dieses Land. Das war das einzige, was sie wirklich liebte. Es war so endlos und man konnte sich frei vielen, auch wenn man sich klein, allein und unbedeuten fühlte, aber das ignorierte sie einfach. Die Aussicht war einfach zu schön.Nachdem ihr der Schnee schon bis zu den Knien ging und das laufen erschwerte, sprach sie eine Formel und ein gerade Pfad direkt vor ihnen gefror zu Eis. Sie machte einen Satz und blieb auf den eis stehen. "Ich würde lieber hier drauf laufen, vor allem, kommen wir langsam aber sich in tiefere Gebiete, wo sich uns keine freundlich gesonnen Wesen verstecken." Sagte sie ruhig und schaute in die Weite. Den gesamten Weg schon waren die Wolfsohren angespannt und bewegten sich in alle Richtungen, um zu hören, ob sich wer näherte. "In diesem Schneestürmen, darfst du auf keine Fälle alles glauben was du siehst. Die Wesen hier verwenden sie, um ihre Opfer zu sich zu locken. Blieb einfach in meiner Nähe." Sagte sie weiterhin ruhig, wobei der Schneefall, sowie auch der Wind sich um einiges Verstärkte. Die Temperaturen waren weit unter 0°.

Sanni nickte und sprang mit einem Satz auf die "Eisbahn" er bildete eine leichte Wasserschicht zwischen dem Eis-Weg und seinen Füßen und somit konnte er auf seinen Füßen rutschen und war mit ein paar Mal anstoßen gleich wieder bei Ice ...Ich hasse hinterhältige Viecher endweder man stellt sich mir oder man lässt es bleiben aber denen werd ich schon zeigen was es heißt ein Phönix zu sein... dachte er sich im stillen und blieb nah bei Ryo um auf jede Unregelmäßigkeit die ihr auffiel reagieren zu können

"Wir müssen uns ein Unterschlupf suchen." Sagte sie plötzlich in die Stille des 'Spaziergangs' hinein. "In der Nacht können wir nicht weiter. Der Sturm wird schlimmer und auch für mich als geborene Bewohnerin von Azura, kann der Sturm die Sicht und Orientierung so stark benachteiligen, dass wir dann Beide verloren gehen." Sagte sie und schaute nun in den Himmel. Etwas weiter vor ihnen sind am Himmel tiefschwarze Wolken, die einem Respekt einjagten, vor allem, als eine heftige Windböe aus genau dieser Richtung, Schneeflocken so stark in ihre Gesicht pusteten das es sich anfühlte, als würde man kleine Steinchen abbekommen. Ryo überlegte kurz und sah sich dann ausgiebig um. Sie sah in der Ferne einen großen Eisberg. "Dort hinten, können wir uns einnisten." sagte sie grinsend und machte wie vorhin ein Weg aus Eis, diesmal aber rannte sie den Weg entlang, da sie nicht wusste wie lange der Sturm noch auf sich warten ließ. "Beeil dich." Reif sie nach hinten.